Nachhaltigkeitsziele bis 2030
Ehrgeizige Etappenziele
AkzoNobel hat sein erstes Ziel im Bereich Nachhaltigkeit bekannt gegeben:
Das neu ausgerichtete Unternehmen für Farben und Lacke will komplett abfallfrei arbeiten und seine CO2-Emissionen bis 2030 um die Hälfte reduzieren.
Die beiden wesentlichen Ziele und die entsprechenden Maßnahmen zu ihrer Umsetzung sind erst der Anfang einer ganzen Reihe von Aktivitäten rund um das Thema "Planet“ aus dem neuen Motto für Nachhaltigkeit „People. Planet. Paint.“
„AkzoNobel geht in Sachen Nachhaltigkeit in der Farben- und Lackindustrie führend voran. Durch die Verwirklichung unseres Ziels, bis 2030 klimaneutral zu sein und ohne Abfall zu arbeiten, bleiben wir eine Referenzgröße in der Branche,“ sagt Thierry Vanlancker, CEO von AkzoNobel. „Wenn wir unsere Ziele in Taten umsetzen, innovativ bleiben und zukünftigen Generationen eine bessere Welt hinterlassen, dann haben wir aus unserer Leidenschaft für Farben etwas geschaffen, dass die Leben der Gemeinden, in denen wir tätig sind, bereichert.“
Zu den konkreten Zielen bis 2030 gehören:
Das Ziel ist es, bis 2030 den Kohlendioxidausstoss um mindestens 50 Prozent zu reduzieren. Dies soll durch die Steigerung der Energieeffizienz und die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien an allen Standorten erreicht werden. Zusätzlich strebt das Unternehmen an, 50 Prozent seines Umsatzes mit nachhaltigen Produkten und Beschichtungslösungen zu erzielen, die gleichzeitig den Kunden helfen, ihren CO2-Fussabdruck zu reduzieren. AkzoNobel arbeitet aktiv daran, Materialien in seinen Betriebsabläufen vollständig wiederzuverwenden oder zu recyceln und engagiert sich durch soziale Programme für die Ausund Weiterbildung von mehr als 100.000 Menschen weltweit, um deren Zukunftschancen zu verbessern.
Rinske van Heiningen, Director of Sustainability bei AkzoNobel, fügt hinzu:
„Unsere Ziele sind realistisch und erreichbar. Sie versetzen uns in die Lage, auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zu den Nachhaltigkeitsthemen zu leisten, denen unser Unternehmen, unsere Kunden und die Gesellschaft im Allgemeinen sich gegenüber sehen. Als ein global tätiges Unternehmen tragen wir auch zur Umsetzung der Sustainability Development Goals (Nachhaltigkeitsentwicklungsziele) der UN bei.“
Durch sein langjähriges Bekenntnis zur Nachhaltigkeit hat AkzoNobel bereits viel erreicht und ist auf dem besten Weg, seine Deponieabfälle bis Ende 2030 auf Null zu senken. Erneuerbare Energien kommen bereits in 33 Standorten in acht Ländern zum Einsatz, und 14 Standorte haben bereits Solarzellen installiert. Außerdem hat AkzoNobel in den letzten acht Jahren seinen Abfall um 40 Prozent reduziert und im Jahr 2019 die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen um 24 Prozent gesenkt.
Van Heiningen weiter: „Durch die Einführung unserer neuen Maxime „People. Planet. Paint“ haben wir unsere Bemühungen, Nachhaltigkeit in unser gesamtes Handeln zu integrieren, noch einmal verstärkt. Dank dieses bodenständigen neuen Mottos ist Nachhaltigkeit zur täglichen Priorität geworden und hilft uns, auf die Dinge zu achten, die wir tatsächlich beeinflussen können. Durch unsere nachhaltigen Lösungen und Prozesse erzielen wir greifbaren Nutzen für unsere Kunden, die Gesellschaft, die Umwelt und unser Unternehmen und stärken gleichzeitig unsere führende Position in der Farben- und Lackindustrie, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht.“